Wappen sind wie Schmuck:
Sie zieren und verschönern unser Leben!

     

 

»Die wahre Magie eines Wappens liegt darin, wie ein Name, eine Familiengeschichte oder eine Persönlichkeit in einem einzigen Bild verdichtet werden kann, abgesteckt und festgezurrt durch strenge Regeln, indem man denselben Leitsätzen folgt wie mehr als tausend andere zuvor und danach.« (Haelterman, Kevin: Haelterman Armorial. A Collection of Heraldic Works, 2. Auflage, Hasselt 2020)

Wappen sind allgegenwärtig: Gemeinden, Landkreise, Bundesländer, Staaten, Universitäten, Vereine, kirchliche Würdenträger - sie alle können Wappen führen.

Gewiss kennen Sie Wappen aus vielerlei Bereichen: auf amtlichen Schreiben, auf dem Reisepass, auf Urkunden, auf Gemeindefahnen, auf alten Gemälden, als Eigentümerzeichen in Büchern (Exlibris), auf Weinflaschen, aus Anzeigen in der Tageszeitung, auf dem Autokennzeichen oder aus dem Internet.

Und das Beste ist:

In Deutschland darf sich auch jede Familie aus freien Stücken, ohne behördliche Erlaubnis, ein Wappen zulegen!

Es ist mit einem Familienwappen wie mit Ihrer Unterschrift - Sie selbst entwerfen diese aus freien Stücken und nutzen diese im Alltag, ohne die Zustimmung irgendeiner staatlichen Behörde dafür zu benötigen.

Wappen waren und sind nämlich kein Privileg des Adels, sondern ein farbenfrohes und einprägsames Familiensymbol. Wappen gibt es seit über 850 Jahren – und sie sind nach wie vor »in«. Warum legen Sie sich nicht auch eines zu?

Wussten Sie, dass die Schweiz als das wappenfreudigste Land überhaupt gilt? Dass gerade die stolzen Bürger eines seit Jahrhunderten demokratischen und republikanischen Gemeinwesens sich aus freien Stücken Familienwappen zulegen, beweist, dass Familienwappen alles andere als ein Privileg von Adligen sind!

 

Briefkopf von Queen Elizabeth II

Exlibris Eduard Krafft

Der König von Schottland

Das Wappen von Papst Johannes Paul II.

     

Was kann ich mit einem Wappen anfangen?

   
Im Mittelalter symbolisierte ein Wappen bildhaft eine bestimmte Familie und ersetzte z. B. bei Rechtsgeschäften die Unterschrift. Heute werden Wappen vor allem als Besitzer- oder Herkunftszeichen eingesetzt – und einfach auch, weil es Spaß macht und schön aussieht.

Daher rentiert es sich für jeden, ein eigenes Wappen zu besitzen. Es kann aber auch hervorragend Werbezwecken dienen, z. B. um signalhaft für Ihre Dienstleistungen oder Produkte im Internet, auf einer Visitenkarte oder auf der Ware selbst zu werben – oder etwa in Form einer ansprechenden Firmenfahne, die vor Ihrem Geschäft flattert.

Wappen zieren darüber hinaus Briefköpfe und Geschäftspapiere, runden Mailsignaturen optisch ab und sprechen als Ladenschild oder als Werbeaufkleber Kunden an und verleihen Werbeannoncen ihren Wiedererkennungseffekt (»Corporate Design«).

Gemeindefahne Seefeld,
Lkr. Starnberg

Zunft der Papiermacher

Hier eine (unvollständige) Aufzählung, was Ihr zukünftiges Familienwappen alles schmücken könnte ...

   
  • Website
  • Visitenkarte
  • Briefpapier
  • Werbematerialien
  • Blickfänger in Annoncen
  • Firmenlogos
  • Werbeaufkleber auf Autos
  • Familien- und Werbefahnen
  • Personalisierte Briefmarken
  • Prägestempel
  • Urkunden
  • Tisch- und Speisekarten
  • Einladungskarten
  • Bücherzeichen (Exlibris)
  • Familienbücher und Ahnentafeln
  • Schmuck
  • Glasmalerei
  • Wandbild in edler Seidenstickerei
  • Torten zu feierlichen Anlässen (!)

Familienwappen auf einer
personalisierten Briefmarke

Werbeaufkleber eines Elektrikers
auf seinem Firmenwagen

 

 

Seidenstickerei

Seidenstickerei
(Ausschnitt)

 

   

Wie komme ich zu einem eigenen Wappen?

   
Keinesfalls dürfen Sie das Wappen einer namensgleichen Familie für sich verwenden. Denn gleicher Name bedeutet nicht automatisch gleiches Wappen! Wappen werden entweder neu entworfen oder über die Vorfahren ererbt.

Nicht jeder, der Müller, Bäcker oder Schneider heißt, ist miteinander verwandt. Daher ist es auch nicht erlaubt, sich bei gleichem Namen einfach dieser Wappen zu bedienen. Wappen genießen sogar, wenn sie hinreichend bekannt gemacht wurden, den Schutz des Bürgerlichen Gesetzbuches.

In den meisten Fällen stellt der Neuentwurf eines Familienwappens die beste Lösung dar.

Da es für die Wappengestaltung feste Regeln gibt, die ein Laie nicht kennen kann, sollten Sie sich unbedingt an einen Fachmann, einen sogenannten Heraldiker wenden. Wussten Sie z. B., dass in Wappen nur sechs verschiedene Farben erlaubt sind? Wissen Sie, aus welchen Bestandteilen ein Wappen aufgebaut ist und was dabei zu beachten ist? Hier helfe ich gerne weiter!

Gemeindewappen Bad Birnbach,
Lkr. Rottal-Inn

Städtewappen aus dem Innviertel:
Ried im Innkreis (links), Braunau am Inn (oben) und Schärding am Inn (rechts)

     

 

Mein Angebot an Sie

Gemeinsam mit Ihnen entwerfe ich Ihr Familienwappen, berate Sie bei der Umsetzung Ihrer Ideen und kümmere mich um eine künstlerisch hochwertige Wappendarstellung. Ich begleite Sie bei den drei Schritten

Und es ist alles nicht so teuer, wie Sie vielleicht denken!

Ich freue mich auf Ihren Anruf oder Ihre Mail.

Dieter Linder M. A.

Präsident des »Wappen-Löwen« – Heraldische Gesellschaft e. V.

Gründungsmitglied der Deutschen Gesellschaft für Flaggenkunde

Historiker mit Magisterabschluss an der LMU München

 

 

Familienwappen Linder

Entwurf: Dieter Linder
Gestaltung: Heribert C. Staufer

So erreichen Sie mich

Dieter Linder M. A.

Haselnußweg 4

82256 Fürstenfeldbruck

 

Mail: info (at) wappen-linder (punkt) de

Tel.: 08141 223765

Fax: 08141 223764

Meine Referenzen
 

Entwurf zahlreicher Familienwappen und der Amtswappen von Erzbischof Reinhard Kardinal Marx von München und Freising (2008), Bischof Rudolf Voderholzer von Regensburg (2013), Bischof Franz Jung von Würzburg (2018) sowie der Weihbischöfe Reinhard Pappenberger (2007), Wolfgang Bischof (2011), Josef Graf (2015) und Rupert Graf zu Stolberg (2017)

 

 

 

Copyright © Dieter Linder, Fürstenfeldbruck 2020